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Hannoversche Schweißhundezucht
Zwinger vom Römertal

Hannoversche Schweißhundezucht – Zwinger vom Römertal

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Geburtsmonat Juni 2023 – Erster Ausflug ins Revier

Das erste Mal im Revier

Zweiter Ausflug ins Revier

Die deutschen Laufhunde stammen von den alten europäischen Bracken ab: die Bracke in Deutschland, der Bluthund in Skandinavien und der Hubertushund in Frankreich.

Die alte Deutsche Bracke war vor allem Spürhund und Schweißhund. Die deutschen Laufhunde sind kleiner als die französischen. Die drei Rassen werden vielfältig verwendet bis zur Hasen- und Wildschweinjagd; sie haben keinen gemeinsamen Zuchtstandard.
Der Hannoversche Schweißhund leistet hervorragende Schweißarbeit, ist ausdauernd und sollte jagdlich geführt werden, eignet sich aber auch hervorragend für die Rettungshundearbeit.

Beim Hannoverschen Schweißhund handelt es sich um eine Hunderasse, die das Ergebnis von tausenden von Jahren Zucht für Spezialisten für die Nachsuche bei der Jagd ist. Dieser Hund ist deshalb ein Arbeitshund und gehört zu einem passionierte Jäger und Nachsucheführer, bei dem er diese Aufgabe auch erfüllen kann. Ein Hannoverscher Schweißhund gehört zur FCI Gruppe 6: Laufhunde, Schweißunde und verwandte Rassen. Er ist ein Jagdhund mit einer ganz spezifischen Aufgabe.

Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine besonders gute Nase haben und deshalb in der Lage sind, besser als andere Hunde bei der Jagd verletzte Tiere schnell und zielsicher aufzuspüren. Der Fachbegriff für diese Tätigkeit der Schweißhunde ist Nachsuche.

Bild von sofind auf Freepik

Wesen & Charakter vom Hannoverschen Schweißhund

Ein Hannoverscher Schweißhund kann mit gutem Gewissen als guter Familienhund bezeichnet werden. Auch Kinder in der Familie werden mit diesem ruhigen und sanftmütigen Hund gut zurechtkommen. Dennoch ist dieser Hund als reiner Familienhund ungeeignet. Diese Haltungsform würde seiner eigentlichen Passion nicht gerecht werden. Erst wenn dieser Hund eine Fährte verfolgen kann, ist er wirklich in seinem Element und geht dieser Aufgabe ruhig und bedächtig nach. Dabei wird er begeistert laut bellen. Das ist der Grund, warum diese Hunde nur an Leute mit einer Schweißhundeführerausbildung abgegeben werden.

Durch tausende von Jahren Zucht haben Hannoversche Schweißhunde einen ungewöhnlich guten Geruchssinn entwickelt, der diese Hunde befähigt, sehr beharrlich eine Blutspur zu verfolgen, was bei der Nachsuche entscheidend ist. Das verletzte Wild soll ja so schnell wie möglich gefunden werden. Zu dem ungewöhnlich guten Geruchssinn des Hannoverschen Schweißhundes kommen andere Eigenschaften dazu, die ebenfalls durch diese spezielle Züchtung entstanden sind. Dazu gehören die Beharrlichkeit der Hunde, konsequent so eine Spur zu verfolgen, viel Ausdauer und die Bereitschaft, sehr gut mit dem Hundeführer zusammenzuarbeiten.

Diese Hunderasse ist ausdauernd, zäh und ungewöhnlich beharrlich bei der Jagd. Auch bei einem tagelangen Einsatz bleibt dieser Hund stets bei der Sache und verfolgt sein Ziel. Ein weiteres Merkmal ist die Intelligenz dieser Hunderasse: Die Hunde haben ein besonders gutes Gedächtnis und vergessen niemals, was sie einmal gelernt haben. Auch wenn Hannoversche Schweißhunde innerhalb ihrer Familie sehr aufgeschlossen, freundlich und treu sind, ist es wichtig zu wissen, dass sie Fremden gegenüber immer zurückhaltend sein werden.

Aussehen des Hannoverschen Schweißhundes

Der Hannoversche Schweißhund erreicht eine Größe von 48 bis 55 cm und ein Gewicht von 25 bis 40 kg. Dabei ist es so, dass Rüden immer etwas größer und schwerer sind als Hündinnen. Für die Größe haben diese Hunde relativ kurze Läufe. Das ist aber gut so, denn sie sind bei der Suche immer mit der Nase dicht am Boden. Da haben sich die kurzen Läufe als Vorteil erwiesen. Der Hannoversche Schweißhund hat mittellange Hängeohren, die recht hoch am Kopf angesetzt sind.
Das Fell dieser Hunderasse ist kurz, sehr dicht und eher etwas derb von der Struktur her. Die Fellfarbe kann von hellrot bis fast schwarz variieren. Die Hunde sind dabei immer gestromt.

Oftmals wird diese Hunderasse mit dem Bayerischen Gebirgsschweißhund verwechselt. Der Unterschied zum Bayerischen Gebirgsschweißhund besteht beim Hannoverschen Schweißhund aber in der Größe und im Gewicht. Für ihre Aufgabe mussten Bayerische Gebirgsschweißhunde kleiner und wendiger sein, was durch gezielte Zucht erreicht wurde.

Bild von sofind auf Freepik

Ernährung des Hannoverschen Schweißhundes

Von der Ernährung her ist der Hannoversche Schweißhund unproblematisch und anspruchslos. Es spielt deshalb keine Rolle, ob Du Dich bei seiner Fütterung für Trockenfutter, Nassfutter oder aber fürs Barfen entscheidest. Entscheidend ist, dass der Hauptanteil des Futter Fleisch ist. Generell brauchen diese Hunde aufgrund der doch oft sehr anstrengenden Arbeitseinsätze ein Futter, dass das wieder ausgleicht. Das Hundefutter darf also ruhig fett- und eiweißreich sein. Dieses gleicht den Kräfteverbrauch solcher Einsätze wieder aus. Natürlich sollte auch das Futter dieser im Prinzip anspruchslosen Hunde genug Vitamine, Mineralstoffe, Kohlenhydrate und Ballaststoffe enthalten, denn das braucht jeder Hund für sein Wohlbefinden. Konservierungsstoffe sind im Hundefutter für keinen Hund gut, auch nicht für den Hannoverschen Schweißhund.

Wichtig ist, dass der Hund vor einem Einsatz in der Nachsuche nicht gerade viel gefressen hat, denn sonst besteht die Gefahr einer Magendrehung.
Nicht zu vergessen ist bei der Hundefütterung genug frisches Wasser. Das gilt übrigens vor allem für Zeiten, in denen der Hund seiner anspruchsvollen Aufgabe, der Nachsuche von Wild, nachgeht.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Hannoversche Schweißhunde haben eine Lebenserwartung von ungefähr 10 bis 14 Jahren. Sie sind nicht krankheitsanfällig, wenn sie artgerecht gehalten werden.

Pflege des Hannoverschen Schweißhundes

Der Hannoversche Schweißhund gehört zu den Hunderassen, die im Prinzip ausgesprochen pflegeleicht sind. Es genügt, diese Hunde regelmäßig zu bürsten.
Wichtig ist es allerdings nach jedem Einsatz in der Nachsuche, den Hund gründlich zu untersuchen. Er könnte sich verletzt haben oder aber Dornen und andere Fremdkörper aufgelesen haben. Es kann auch nicht schaden, dabei genau nach den empfindlichen Ohren zu schauen.

Hannoverscher Schweißhund – Aktivitäten und Training

Da der Hannoversche Schweißhund ein Spezialist für die Nachsuche bei der Jagd oder aber im Straßenverkehr ist, braucht er kein weiteres Training dieser Art. Er wird regelmäßig für diese anspruchsvolle Aufgabe trainiert und erfüllt diese Aufgabe auch, wenn er im Einsatz ist. Wie sich schon aus dieser Aufgabenstellung ergibt, brauchen diese Hunde viel Bewegung. Auch wenn Spaziergänge nicht ausreichen, sollten die Tiere selbstverständlich zwischen solchen Einsätzen genug Bewegung durch Spaziergänge oder im Garten bekommen. Sie eignen sich dabei im Prinzip für jede Form von Umgang mit dem Hund, sind freundlich und lernfähig.

Bild von sofind auf Freepik

Gut zu wissen: Besonderheiten des Hannoverschen Schweißhundes

Wie sich bereits aus der vorausgegangenen Beschreibung dieser Hunderasse ergibt, ist der Hannoversche Schweißhund kein alltäglicher Hund, sondern eine ganz besondere Hunderasse. Er wurde für die Nachsuche gezüchtet und wird auch nur an Menschen abgegeben, die bereit sind, diese Aufgabe gemeinsam mit diesem Hund zu übernehmen.

Nachteile des Hannoverschen Schweißhundes

Wenn Du Dich der anspruchsvollen Aufgabe gewachsen fühlst, als Schweißhundeführer mit Deinem Hannoverschen Schweißhund zu jeder Zeit zu arbeiten, muss das kein Nachteil sein. Ein Nachteil wäre es nur, wenn diese Aufgabe bei näherer Betrachtung nicht passend für Dich ist. Das gilt auch für Deine Familie, denn die Einsätze in der Nachsuche finden spontan bei Tag und Nacht und bei jedem Wetter statt. Das kann nur mit einer Familie funktionieren, die auch dahinter steht.

Quelle: edogs.de und Wikipedia

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ÜBER UNS

Unsere Schweißhunde werden artgerecht gehalten, werden ständig tierärztlich überwacht und regelmäßig geimpft und entwurmt.
Alle unsere Schweißhunde werden ständig zu dem verschiedensten Nachsuchen eingesetzt. Sie sind eingearbeitet auf alle Schalenwildarten unserer Region.
Nach unserer Auffassung hat es jede Kreatur verdient ordnungsgemäß nachgesucht zu werden.Egal ob Fuchs oder kapitaler Hirsch. Denn Nachsuche ist aktiver Tierschutz.

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